CD "Die zwei letzten großen Sonaten für Klavier"

 SERGUÉI RACHMANINOV (1873-1943): 18. Variation - Rhapsodie über ein Thema von Paganini. Sonate Nr. 2 h-moll op. 36. IGOR STRAVINSKY (1882-1971): Sonate in fis-Moll. 
 
 Zwei der bedeutendsten Klavierkomponisten des 20. Jahrhunderts waren Igor Strawinsky und Sergey Rajmaninov. Ihr Unterscheidungsmerkmal liegt in ihrem Interesse, "die große Sonate" mit einer ausgeprägten musikalischen Komplexität in einem Kontext großer kompositorischer Tiefe zu entwickeln. Seine Werke sind von einer Zeit geprägt, in der das Wiederaufleben russischer Komponisten wie Prokofjew, Skrjabin oder Schostakowitsch eine wahre Revolution für das Klavier hervorbrachte. Die in dieser Aufnahme aufgeführten Werke, Sonate n.2, op. 36 in sib-moll von Rajmáninov (Originalfassung ohne Schnitte, 1913) und Sonate in fis-moll von Strawinsky sind so gut wie unbekannte Werke, wenig interpretiert und aufgenommen. Die Wahl dieser beiden fast 30-minütigen Werke ergibt sich aus der Suche nach der "großen Sonate", der Suche nach den Erben der von Beethoven, Liszt und Chopin markierten Straße, die auf diese Weise zu erreichen versucht eines der ziele meiner karriere: das studium und die interpretation der "großen sonate" als kunstwerk für klavier in seiner prächtigsten auffassung. 
 
 Eine großartige Version der Sonate n. 2 für Rachmaninovs Klavier in seiner längsten und schwierigsten Fassung, der von 1913. In der Sonate in Fa # m von Igor Strawinsky gelingt es Cobo, die Kompasse der Partitur mit Klang und Pracht zu befriedigen. Zwei Werke mit großen technischen und interpretativen Schwierigkeiten, die sich durch große Kriterien, Solvabilität und Interpretationsansatz auszeichnen.