Wer sind die verrückten Vier?
Meine Recherchen haben mich vor allem vor Jahren zu Goyas Zeichnungen geführt, wie ich bereits in diversen Arbeiten zuvor ausgeführt habe. Aus diesem Grund habe ich mir ausgerechnet, dass die Freundschaft von Félix Máximo López groß sein sollte, plus die Anerkennung des Malers als Grundlage seines Hauptwerks "La Obra de los Locos" (Oper in 3 Akten, die ich im Jahr 2000 entdeckte und herausgab, " El Disparate oder La Obra De Los Locos", 1815) in CUATRO LOCOS.
Warum "Los Locos"? Der Einfluss dieser Zeichnungen zumindest auf den Text von Don Félix' Werk scheint offensichtlich. Goya malt sie viele Male, sieht wirklich verrückt aus und steht in einer scheinbaren Beziehung zu vier Kanonen.
Auch in der Reduktion für Hammerklavier der einleitenden Symphonie schreibt er "Á los Locos", da ihnen, denen Goya, seinem Zeitgenossen und Weggefährten der höfischen Kunst, neben bescheidenen Vorfahren, diese "Aufgabe" gewidmet war. "... (Er verehrt ihn auch in einer Stierkampfszene", wie Goya sie liebte).
Ya es hora - Fin de la obra de Los Caprichos-. Los duendes frailecillos están cansados. Bostezan, esponjan el cuerpo y se disponen a partir. Han estado mucho tiempo en la trastienda de la mente de Goya. Es hora de que se vayan. Torne a su reino la Razón.
Luego que amanece huyen cada cual para su lado, brujos, duendes, visiones y fantasmas. Buena cosa es que esta gente no se dexe ver sino de noche y a oscuras! Nadie a podido aberiguar donde se encierran y ocultan durante el día. El que lograse coger una madriguera de duendes y las enseñase dentro de una jaula a las diez de la mañana en la Puerta del Sol, no necesitaba otro mayorazgo. [El Prado]
Los Obispos y Canónigos, después de dormir a pierna suelta se levantan tarde para ir a misa; bostezan; se esperezan y no piensan más que en darse buena vida sin trabajar nada. Uno lleva como figurando el roquete las pastillas y articulaciones de los chiquillos que malogran por la masturbación. [Biblioteca Nacional]
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Es ist Zeit - Ende der Arbeit von Los Caprichos-. Die Papageientaucher-Goblins sind müde. Sie gähnen, schütteln ihre Körper auf und machen sich bereit zu gehen. Sie sind schon lange im Hinterzimmer von Goyas Gedanken. Es ist Zeit für sie zu gehen. Gib seinem Königreich Grund.
Nach dem Morgengrauen floh jeder an seine Seite, Hexen, Kobolde, Visionen und Geister. Das Gute ist, dass man diese Leute nur nachts und im Dunkeln sieht! Niemand konnte herausfinden, wo sie tagsüber eingesperrt und versteckt sind. Wer es schaffte, um zehn Uhr morgens an der Puerta del Sol einen Goblinbau zu fangen und in einem Käfig zu zeigen, brauchte keinen weiteren Mayorazgo. [Die Wiese]
Die Bischöfe und Kanoniker stehen, nachdem sie tief geschlafen haben, spät auf, um zur Messe zu gehen; gähnen; sie hoffen und denken an nichts anderes, als sich ein gutes Leben zu geben, ohne zu arbeiten. Wie ein Roquete trägt man die Pillen und Gelenke der Kleinen, die durch die Masturbation geschädigt wurden. [Nationalbibliothek]
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